Die Behandlungsmöglichkeiten in der Physiotherapie sind vielfältig. Sie wird zur Rehabilitation, post operativ oder zur Prävention bei Sport- und Freizeitpferden eingesetzt.
Ziele wie die Verbesserung und Wiederherstellung der Belastbarkeit und Mobilität oder Schmerzlinderung stehen dabei im Vordergrund. Erzielen lässt sich dies durch eine Durchblutungsförderung, Stoffwechselanregung und Entspannung.
Von mir eingesetzte physiotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten:
Bekannter Grundgedanke: Der Organismus ist vergleichbar mit einem Uhrwerk. Wenn nur ein kleines Rädchen stehen bleibt, hat dies massive Auswirkungen auf den Rest des Systems.
Durch eine bestimmte Funktionsstörung wird ein anderer Bereich mehr belastet wodurch eine Entlastung des "erkrankten" Bereichs erreicht wird; sog. Kompensationsmechanismus.
Irgendwann sind diese Mechanismen aber erschöpft und es kann sich ein krankmachender Prozess entwickeln.
In der Osteopathie unterscheidet man
Bei meiner Weiterbildung Osteopathie Pferd an der ATM sind alle 3 Themen Lernstoff in Theorie und Praxis gewesen.
Bei der Dorntherapie werden Beinlängenunterschiede und Beckenschiefstände beachtet und behandelt. Dies ist Voraussetzung für einen anhaltenden Erfolg.
Denn wenn Becken, Beine und Schultern kein stabiles Fundament bilden, können Wirbel- und Gelenkblockaden die Folge sein.
Die Manuelle Therapie wurde von einer Gruppe von Ärzten entwickelt.
Sie enthält sinnvolle Griffe aus der Osteopathie und der Chiropraktik. Sie ist somit eine Mischung aus Beidem.
In der Manuellen Therapie geht es vor allem um die Suche nach der Ursache. Der Manualtherapeut arbeitet ganzheitlich. Dabei untersucht er sowohl die Gelenke, als auch die Muskelfunktion und die Koordination der Bewegungen.
So kann die Wiederherstellung und Verbesserung des Zusammenspiels von Muskeln, Gelenken und Nerven unterstützt werden.
Nicole Sablotny ■ mobil: +49 (0) 176 21 72 87 71 ■