Matrix Therapie

Alle Zellen des Körpers sind von der extrazellulären Matrix (EZM) umgeben. Diese EZM dient der Versorgung unserer Zellen. Durch Mikrobewegungen werden Abbauprodukte der Zellen aufgenommen, Sauerstoff und Nährstoffe werden zu den Zellen transportiert.

 

Kommt es zum Stillstand dieser Schwingung, wie es zum Beispiel bei Muskelverspannungen, Narben etc. der Fall ist, steht auch die Versorgung still.

Die Zelle bekommt dann keine "frischen" Nährstoffe mehr, kann aber auch ihre Abbauprodukte nicht mehr los werden. 

 

Durch die Matrixtherapie werden die natürlichen Schwingungsmuster nachgeahmt, daraus folgt eine zellbiologische Reaktion.

Die Zellen fangen wieder an zu schwingen. Abfallprodukte werden "abgespült", neue Nährstoffe kommen hinzu, der Stoffwechsel kommt wieder in Gang, die Durchblutung wird gefördert, der Muskeltonus wird reguliert.

 

Indikationen*

- nach Operationen zur Rehabilitation

- zur schnelleren Regeneration

- bei Muskelproblematiken (Verspannung, Verhärtung, Muskelschwund)

- bei unspezifischen Schmerzen/ Lahmheiten

- bei Narbengewebe


Lasertherapie

Die Lasertherapie fließt ergänzend in die manuelle physiotherpautische/ osteopathische Behandlung ein. Zudem kann auch nur eine Laserbehandlung gebucht werden.


Wie wirkt die Lasertherapie ?
Lasertherapie verstärkt die ATP Synthese (ATP ist das Benzin der Zelle) und stärkt und stabilisiert somit den Zellstoffwechsel.
Dadurch werden Funktionen innerhalb und außerhalb der Zelle aktiviert und gefördert.
Somit wirkt die Lasertherapie unter anderem immunologisch, zirkulatorisch, entzündungshemmend, abschwellend, gewebereparativ.
Über die Ausschüttung von verschiedenen Stoffen wirkt sie auch muskelentspannend.

Indikationen*
- Wunden
- Narben
- Kissing Spines
- Arthrose/Arthritis
- Spat
- Sehnenschäden/-entzündungen
- Hufrehe
- Hufrollensyndrom
- Traumata in Form von Hämatomen/ Prellungen/Quetschungen
- Jede Form von Bänderproblemen
- Verspannungen
- Muskelfaserriss
- Schleimbeutelentzündungen
- Ödeme
- Hormonstörungen
- COB
- Headshaking
- und mehr

Elektrotherapie/ Horizontaltherapie

Horizontaltherapie ist eine systemische Form der Elektrotherapie, die auf den gesamten Stoffwechsel wirkt. Dabei handelt es sich nicht um den herkömmlichen "Reizstrom" (diese Geräte kann man inzwischen sogar im Supermarkt kaufen). Die Unterschiede zu anderen Formen der Elektrotherapie sind im untersten Absatz beschrieben.

 

- HT verbessert die Zell- Zellkommunikation

- erhöht den Stoffwechsel

- verringert im betroffenen Gebiet die Zellspannung, was dazu führt, dass die Zelle vom Immunsystem als "reparaturbedürftig" angesehen wird

- führt durch Überreizung der Nervenenden zu einer Schmerzbefreiung

         

Mögliche Anwendungsgebiete der HT und Unterschied zu anderen Elektrotherapien:

 

Anwendungsgebiete*

- Hufrehe (DIE Therapie bei Hufrehe)
- Sehnenschäden
- Fesselringbandsyndrom
- Knochenbrüche/Fissuren
- Allergien
- aspetischen Entzündugen
- jeglichen Bandproblemen
- Arthrose
- Spat
- Verspannungen
- Kreuzverschlag
- Stoffwechselerkrankungen
- Ataxie (Wobbler)
- Headshaking
- Spondylose
- Dackellähme, Lähmungen
- COB
Einfach gesagt überall wo man einen gesteigerten Stoffwechsel, Schmerzlinderung und Entzündungshemmung möchte. Es gibt schon reichlich unglaubliche (zum Teil schulmedizinisch nicht mögliche) Ergebnisse durch die Anwendung von HT.

 

Horizontaltherapie ist eine systemische Form der Elektrotherapie, die auf den gesamten Stoffwechsel wirkt.


HT hat nichts mit TENS oder Amplitudenmodulierter Elektrotherapie (Amplimove) zu tun !

 

HT
Die HT ist ein Mittelfrequenter Wechselstrom. Das heißt die Polarität der Elektroden (positiv und negativ geladen) wechselt einige tausend mal pro Sekunde. Das heißt die Teilchen im Körper werden durcheinander geschüttelt: Positive Teilchen wollen zum -; negative zum +. So schnell wie die Polarität wechselt, schaffen sie es aber nicht anzukommen. Somit stoßen sie immer wieder aneinander. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die passenden Teilchen aneinander kommen und "stoffwechseln" können.

 

TENS
Wenn man einen herkömlichen Reizstrom nimmt, hat man eine positiv und eine negativ geladene Elektrode. Unter der positiv geladenen Elektrode werden im Körper die negativ geladenen Teilchen angezogen und unter der negativ geladenen Elektrode werden die positiv geladenen Teilchen angezogen. Dadurch kommt es zu einer Ladungstrennung im Körper. Somit fahre ich den Stoffwechsel herunter.
Wo ich eine Heilung möchte, wünsche ich mir jedoch einen gut funktionierenden Stoffwechsel.
Deshalb arbeite ich nicht mit Reizstrom.

 

Amplitudenmodulierte Elektrotherapie (Amplimove)
Geräte wie das Amplimove erreichen die schmerzlindernde, entzündungshemmende und stoffwechselankurbelnde Wirkung immer nur auf der Spitze der Amplitude (=wenige Sekunden).
Das HT hat diese Wirkung die gesamte Therapiezeit über ! (Ist somit quasi der Ferrari unter der Elektrotherapie)


Magnetfeldtherapie

Ziel

- Förderung der Mikrozirkulation

- Durchblutungssteigerung und Stoffwechseloptimierung

- Aktivierung des Immunsystems

 

Indikationen*

- chronische Erkrankungen des Bewegungsapparats (z.B. Arthrose)

- akute und chronische Sehnenerkrankungen (Zerrungen, Risse)

- Muskelverspannungen

- unterstützend bei Stoffwechselerkrankungen


Taping

Aufgrund eigener Erfahrungen kann das Taping bei folgenden Beschwerden unterstzüzend eingesetzt werden:*

  • Schwellungen & Blutergüsse
  • Lymphödeme
  • Arthritische Erkrankungen
  • Fesselträger (Sehnenschäden)
  • Gallen/Narben
  • Muskelverhärtungen, Verspannungen und Dysbalancen

Das Tape wirkt erfahrungsgemäß zur: *

  • Unterstützung der Selbstheilung
  • Schmerzreduktion
  • Verbesserung von Muskelfunktionen, Mikrozirkulation & Durchblutung
  • Verbesserung des Lymphflusses

Wärmetherapie

In Form von Mooranwendungen oder heißer Rolle

 

Indikationen*

- Muskelverspannungen

- Schmerzen

- Durchblutungsstörungen

 


Balance Boards

Propriozeptoren vermitteln dem Gehirn die Stellung, Haltung und Bewegung im Raum.  Außerdem Informationen über den Spannungszustand von Muskeln und Sehnen. 

Schmerzen und Funktionsstörungen können dazu führen, dass das Pferd sein Körperschema ändert. Einige Bereiche werden entlastet, andere folglich überlastet (Kompensationsmechanismus). Die Propriozeption kann gestört werden, was u.a. zu stolpern führen kann. Wenn diese Haltung einmal eingespeichert ist, wird sie oftmals noch lange nach Behebung des eigentlichen Problems beibehalten und kann weitere Kompensationen und schließlich gesundheitliche Probleme bewirken.

 

Balance Boards können Anwendung finden bei:

Fehlhaltungen; dem Pferd werden neue Bewegungsmuster bewusst

Koordinationsproblemen

Vorbeugung von Blockaden



*Die auf der gesamten Website getroffenen Aussagen, die sich auf Heilversprechen, Therapieerfolge, Anwendungsgebiete usw. beziehen, entsprechen nicht dem "überwiegend wissenschafltichen Erkenntnisstand", sondern beruhen auf Anwendungsergebnissen, die in den vergangenen Jahren bei der Behandlung von Patienten erzielt wurden.